Die Biologie ist die Wissenschaft vom Lebendigen, dementsprechend vermittelt der Biologieunterricht grundlegende
Kenntnisse und Einsichten in die Lebensvorgänge von Pflanzen, Tieren und Menschen. Der Unterricht fördert die Achtung
vor dem Leben, die Bereitschaft zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur und trägt somit zur Herausbildung entsprechender
Wertvorstellungen zur Erhaltung der Lebensgrundlagen bei.
Der Biologieunterricht fördert die Entwicklung allgemeiner Fähigkeiten durch gezieltes Beobachten, Beschreiben,
zeichnerisches Darstellen, Analysieren und Ordnen, Vergleichen, Erklären, Definieren, Bestimmen von Pflanzen und
Tieren, durch Anwenden, Urteilen und Werten sowie dadurch, dass er mit Modellvorstellungen und dem Erkennen kausaler
Zusammenhänge logisches Denken trainiert.
Durch den Einsatz von iPads können diese Prozesse direkt am Arbeitsplatz unterstütz werden.
In den Schuljahrgängen 5/6 werden die Schülerinnen und Schüler durch das Fach „Nawi“ in grundlegende naturwissenschaftliche
Denk- und Arbeitsweisen eingeführt, die in den Schuljahrgängen 7 bis 10 geübt, erweitert und vertieft werden.
Eine wesentliche Aufgabe des Biologieunterrichts in den Schuljahrgängen 11 bis 13 ist die Vermittlung einer
wissenschaftspropädeutischen Grundbildung. Kenntnisse und Einsichten aus den Schuljahrgängen 5 bis 10 werden vertieft,
und es wird das Verständnis für naturwissenschaftliche Denk-und Arbeitsweisen weiterentwickelt. Dazu gehören auch das
Heranführen an aktuelle Diskussionen über Problemstellungen, ethische Reflexionen und historische Bezüge der Biologie.