Fotomotiv Schülerinnen auf dem Schulhof Digitales Arbeiten in der Roboter-AG

Lernkultur

„Non scholae, sed vitae discimus.“

Dass das Lernen dem Leben dienen soll und nicht Selbstzweck der Schule sein darf, ist spätestens seit Seneca Allgemeingut. Wichtiger denn je ist heute die Einübung in eine entsprechende Kultur des Lernens.

Die Förderung der Lernkultur an der Oranienschule erfolgt auf der Grundlage eines Methodencurriculums vom Einstieg ins Gymnasium bis zum Methodentraining in der 11. Klasse.
In der 5. Klasse geht es los mit dem Fach Medienkunde, mit Unterricht in „Lernen lernen“ und mit Methoden, die Schritt für Schritt eingeführt und eingeübt werden (siehe auch unter „Übergang in die Oranienschule“).
Das Methodentraining schließt in der Oberstufe ab mit einer Facharbeit in Geschichte. In Kooperation mit der Hessischen Landesbibliothek werden dann Literaturrecherche, Materialauswertung und Zitiertechniken eingeübt.

Die Freude am entdeckenden Lernen und Forschen weckt in besonderer Weise das innovative Unterrichtsfach NWi (Naturwissenschaften) in 5 und 6. Es setzt an der Neugier der Schüler an und fördert das vernetzte Denken.
Begeisterte junge Naturforscher werden in unserer Jugend forscht-Gruppe auf Wettbewerbe hingeführt.
Auch der reflektierte Einsatz von neuen Medien, wie Tablets und interaktiven Whiteboards, sind für uns selbstverständliche Arbeitstechniken.

Voraussetzung für eine positive Lernkultur sind Haltungen und Werte, die wir in unserer Schulverfassung formuliert haben. So liegt uns sehr viel an einer Haltung des Respekts und der Fairness, an Leistungsbereitschaft und einer guten Klassengemeinschaft. Diese Einstellungen fördern wir gezielt durch unser Programm des sozialen Lernens.