Ein vielfältiges Workshopangebot erwartet knapp 110 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-12 bei den Pull out-Tagen. Nach einer Neugierde weckenden Auftaktveranstaltung Ende Mai war die Freude auf die Pull out-Tage groß:
Welche Aufgabe hat der Lichtdesigner im Theater? Wie lange brauchen die Bühnenbildner, um ein Bühnenbild für die Oper zusammen zu bauen? Und was macht eigentlich die Regisseurin? Diese und viele weitere Fragen wurden unseren Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-7 im Staatstheater Mainz beantwortet: Sie bekamen unmittelbare Einblicke, wie in den verschiedenen Berufen des Staatstheaters gearbeitet wird, z.B. als Orchestermusiker, Bühnenbildner, Kostümbildner oder Dirigent. Anschließend nahmen sie live an einer Orchesterprobe für die Oper "Der Rosenkavalier" teil und staunten, wie laut so ein Orchester spielen kann - und dass die Solistinnen und Solisten sogar noch lauter singen können.
Mit Robotern untereinander kommunizieren: Dieses alternative Workshopangebot erhielten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7. Sie programmieren selbst Roboter, wobei sie die Besonderheiten von Farb-, Druck- und Abstandssensoren kennenlernten, erprobten und verbesserten. In Teams konnten gemeinsam Strecken mit besonderen Aufgaben programmierten werden, die die Roboter autonom abfuhren.
Vive la France! oder Let's play baseball!
Mit einem typisch französischen Frühstück starteten die Schülerinnen und Schüler in ihren Pull out-Tag zum Kennenlernen des französischen "savoir-vivre". Mathilde und Hugo vom Francemobil begleiteten die Schülerinnen und Schüler mit authentischen Sprechsituationen und kreativen Vokabel-Mitmachspielen durch den Tag.
Im Zentrum des interkulturellen Lernens standen der Sport und v.a. die anstehenden Olympischen Spiele in Paris 2024.
Gleichzeitig spielte die andere Pull out-Gruppe bei hervorragendem Wetter Baseball bei den Mainz Athletics. Sie lernten die Regeln des Baseballs aus den Perspektiven eines Pitchers, Batters oder Catchers kennen. Nach einigen Übungen konnten die Schülerinnen und Schüler sich in einem Abschlussspiel gemeinsam als Team erproben.
Studierende der Universität Marburg qualifizierten Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 und 12 zum Erlangen des Rhetorikzertifikats der Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e.V.. Zwei Tage wurden theoretische und praktische Einheiten zum selbstsicheren Argumentieren, Debattieren und Präsentierten erprobt.